Graphomotorische Therapie als physiotherapeutische Leistung

Ich biete in meiner Praxis ein Konzept zur Entwicklung und Förderung graphomotorischer Fertigkeiten und Fähigkeiten an, das ich selbst entwickelt habe.

Zielgruppe

  • Kinder im Vorschulalter mit instabiler oder auffälliger Stifthaltung, nicht altersentsprechender Formkonstruktion, -rekonstruktion oder -reproduktion und mangelnder Malfreude
  • Schulkinder (Erstklässler bis zu Abiturienten): langsamer Schrifterwerb, auffällige Stifthaltung, unleserliche Schrift, mangelnde Schreibfreude, verspätetes Erlernen der Schriftsprache und/oder der Rechtschreibung, mangelnde Schreibausdauer begleitet von Schmerzen beim längeren Schreiben,

Techniken

Neuromotorische Bewegungsförderung, die für eine optimal koordinierte Stifthaltung nötig sind.

Ziel

Das Schulkind kann mühelos, leserlich und schnell schreiben.

Erfolge

Das Konzept ist so ausgerichtet, dass das Kind einen didaktischen Weg durchläuft, der ungefähr 10 Fördereinheiten umfasst, in denen es in einer Stufe des Weges unterrichtet wird. Nach jeder Fördereinheit erfolgt eine Übungsphase, in der das Erlernte geübt wird. Das Ziel ist nach 10 – 15 Förder- und Übungsphasen erreicht.

Voraussetzungen

  • Regelmäßige Teilnahme an der Fördermaßnahme,
  • Ein Erwachsener, der die Fördereinheiten und die Übungsphasen (etwa 5 Minuten pro Tag) begleitet.
  • Geringes Übungsmaterial (Dicke Malstifte, Druckerpapier)

Finanzierung

Bei diagnostizierter Grapho- oder Feinmotorikstörung übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Physiotherapie.